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Die berufliche Handlungskompetenz unserer Auszubildenden fördern wir durch die Umsetzung einer erziehungswissenschaftlich fundierten Fachdidaktik. Dazu gehören eine sorgfältige Lehrplangestaltung mit systematisch verknüpften Unterrichtsinhalten, der Einsatz moderner Medien sowie die methodisch variierende Gestaltung des theoretischen Unterrichts. Große Bedeutung hat auch das realistische Training praktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten anhand von Fallbeispielen und simulierten Einsatzszenarien. Erwachsenengerechte Unterrichtsgestaltung bedeutet außerdem, dass jeder Kursteilnehmer im Notfallpädagogischen Institut – etwa bei Lernschwierigkeiten oder Prüfungsangst – ganz individuell beraten und begleitet wird. Aber auch dabei gestaltet sich das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Dozenten stets partnerschaftlich und auf gleicher Augenhöhe.

Unsere Lehraussagen werden in Fachkonferenzen diskutiert und ausführlich begründet. In allen Bereichen richten wir uns nach den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften. Unsere Dozenten sind jederzeit über aktuelle rettungsdienstlich relevante Forschungsergebnisse informiert. Lehrinhalte richten wir flexibel an den Erfordernissen der modernen Notfallmedizin aus. In unseren Zwischen- und Abschlussprüfungen möchten wir jedem Auszubildenden optimale Bedingungen bieten, sein Wissen und Können unter Beweis zu stellen.

Schließlich beinhaltet unser pädagogisches Konzept zahlreiche Exkursionen, etwa zur Besichtigung eines Herstellers von Rettungsdienstfahrzeugen, zum anatomischen Institut der Universität Essen, zum Standort des Rettungshubschraubers Christoph 9 und verschiedenen Einrichtungen des zivilen Bevölkerungsschutzes. In den Vollzeitkursen bieten wir zusätzlich ein Abendprogramm an, das sich bewusst nicht unmittelbar auf die Rettungsdienstausbildung bezieht: Das gesellige Beisammensein der Kursteilnehmer und der kollegiale Austausch steht dabei im Vordergrund. So besuchen wir u. a. die Essener Zeche Zollverein, den Gasometer in Oberhausen, das Bergbaumuseum in Bochum und den Landschaftspark Duisburg-Nord. Auf diese Weise bieten wir insbesondere unseren auswärtigen Kursteilnehmern interessante Einblicke in die Industriekultur des Ruhrgebiets.

Dass sich dieses pädagogische Konzept bewährt, zeigt sich nicht zuletzt an der regelmäßig durchgeführten Ausbildungsevaluation. Dabei erkundigen wir uns mit anonym auszufüllenden Fragebögen unter anderem auch nach der persönlichen Zufriedenheit unserer Kursteilnehmer, insbesondere im Hinblick auf die Unterrichtsorganisation, die Unterrichtsmethoden, die Verständlichkeit des Unterrichts, den Umgang miteinander usw. Dabei zeigt sich ein fast durchgängig positives Feedback. Und wenn es doch einmal Kritik gibt, greifen wir diese auf und nutzen sie als Chance zu unserer Weiterentwicklung: Was wir beispielsweise im Unterricht über Fehlerkultur im Rettungsdienst vermitteln, setzen wir selbstverständlich auch intern um!

Durchschnittlich erreichen im Notfallpädagogischen Institut lediglich etwa zehn Prozent der Kursteilnehmer ein angestrebtes Ausbildungsziel nicht, weil sie die jeweiligen Abschlussprüfungen nicht bestehen. Auch dies ist sicherlich ein Ergebnis unserer Schulphilosophie und unseres pädagogischen Engagements: Darauf sind wir auch ein wenig stolz!

Möchten Sie sich persönlich davon überzeugen, wie unser pädagogisches Konzept im Schulalltag umgesetzt wird? Dann vereinbaren Sie doch einfach einen Termin für kostenlosen Probeunterricht und nehmen Sie unverbindlich an einer Lehrveranstaltung teil: Sie sind jederzeit herzlich willkommen!

Hier sind Pädagogen im Einsatz!

Das Notfallpädagogische Institut verfügt seit seiner Gründung über ein eigenes pädagogisches Konzept, das es in dieser Form an keiner anderen Rettungsdienstschule geben dürfte. Besonderer Wert wird beispielsweise auf eine angenehme Lernatmosphäre gelegt. Die Kommunikation im Notfallpädagogischen Institut ist offen, ehrlich, von Wertschätzung und Vertrauen geprägt.